Danke für die Antwort Mc Leaf.
Und deine "Tipps" haben mir geholfen, das Nachladen mal anders zu betrachten. Eigentlich finde ich inzwischen, dass es eine willkommene Schwierigkeitssteigerung ist.
Ja, das stimmt. Zum üben würde ich die Zufallsmap "Löwen-Jäger" empfehlen die auch ein paar Gimmicks bereit hält, die das ganze hoffentlich wieder etwas ausgleichen (bspw. das Ankh).
Die ersten Male bin ich eigentlich auch immer nur gestorben, irgendwann ging es aber. :mrgreen:
Es braucht etwas Eingewöhnungszeit, und ich sehe solche stärkere Veränderungen grundsätzlich zu skeptisch... naja ^^
Kann ich gut verstehen und ich würde mit Sicherheit genauso reagieren, wenn ich nicht selbst Urheber dieser Idee wäre. :yes:
PS: Ich habe das bis jetzt nur im Unreal Software Forum angekündigt. Demnächst wird es ein kleines Update für s2ext geben. Deine Kritik habe ich mir - zwar anfangs recht widerwillig - zu Herzen genommen und vieles noch einmal überdacht und überarbeitet. Vor allem die Möglichkeit beide 'Waffensysteme' (das alte und das neue) unter einen Hut zu bringen, war schon eine kleine Herausforderung die ich letztendlich aber dann doch noch meistern konnte. Zu nix anderem - als zur Verbesserung der eigenen Arbeit - ist ja Kritik schließlich auch da.
Demnächst kann der Spieler dann selbst entscheiden, ob er lieber mit dem alten oder neuen Waffensystem spielen möchte.
Außerdem lässt sich nun festlegen, ob das Nachladen der Feuerwaffen automatisch geschieht (was ja eigentlich recht bequem ist), oder ob der Spieler dies lieber selbst und manuell tut.
Außerdem lässt sich nun das Vorladen von Fernkampfwaffen (Bogen, Armbrust...) jederzeit abbrechen - was ja auch nur logisch ist - falls man sich ad hoc dann doch entscheidet, lieber erst einmal noch etwas weiter auf Distanz zu gehen.
Das gleiche gilt für das Sprinten. Ich fand nur, dass der Spieler schon normalerweise relativ flott unterwegs ist, aber das ist wohl Ansichtssache.
Das sehe ich genauso - selbst eine 256x256 Map lässt sich in einem halben Tag locker überqueren, mit Sprinten geht es innerhalb von wenigen Stunden. Standardmäßig beträgt die Geschwindigkeit des Spielers 2.5 (wie beim normalen Stranded). Bei meinem Adventure lasse ich den Spieler bspw. mit speed 1.5 starten, um schneller zu werden, kann er sich im späteren Verlauf immer noch einem Lauftraining unterziehen.
Ich weiß wie viel Arbeit hinter so einer Mod steckt, und weil es immer mehr Kritik als Lob gibt, muss man mal sagen:
Es gibt so viel Tolles, dass man garnicht weiß, wo man anfangen und aufhören soll... Und ich denke alle Spieler sind dankbar, dass ihr uns so viel neuen Spielspaß anbietet.
Oh, danke! =D
Naja, bevor ich mit der Entwicklung bei s2ext anfing ging es mir ähnlich. Viele Dinge erscheinen einem recht banal und wenn etwas nicht klappt oder Fehler auftreten ist das höchst ärgerlich. Aber viele Sachen erfordern schon extrem kreative Ideen und nicht immer klappt alles so wie man es selbst als Modder gerne haben möchte (weswegen ich wiederum bspw. auch gerne DC - den Entwickler von S2 - in den Ar... trete). Bestes Beispiel ist der neue Bogenschütze der demnächst in s2ext einziehen wird und somit quasi eine kleine Premiere in Sachen fernkämpfender Einheiten darstellt. Dafür musste ich wirklich ordentlich tricksen und hielt solche Fernkampfeinheiten bis vor kurzem sogar für unmöglich!
Ach so. Nur der Form halber (hatte es bisher nur im US-Forum gepostet):
Bogenschütze (Video)Nix Spektakuläres und nur zu Demonstrationszwecken. Außerdem ist es schon wieder veraltet, weil der Bogenschütze mittlerweile in den Nahkampf übergeht, sobald ihm der Spieler zu nahe kommt.
Meine letzten Tests ergaben, dass der Bogenschütze eigentlich sehr (fast schon zu) stark ist. Dabei hat er etwas niedrigere Angriffswerte als der Spieler. Andererseits ist es nur gerecht und realistisch, dass der Spieler kein Superheld ist und 50 Gegner hintereinander killt... (heutige Spiele - vor allem Egoshooter - suggerieren einem immer enorm hohe Überlebenschancen in kriegerischen Auseinandersetzungen was letztendlich zu einem falschen Bewusstsein von Krieg und Gewalt führen kann, aber das ist ein anderes, eher philosophisches Thema). Dafür agiert er aber mit einem Langbogen, was sich mit dem neuen Waffensystem schnell bemerkbar macht, wenn man ihm mit einem Kurzbogen gegenübertritt. Diese kleinen Unterschiede wären beim alten Waffensystem untergegangen und machen das ganze meines Erachtens erst interessant. Naja, was red' ich - wird schon jeder selbst beim Spielen mitkriegen. Wenn es zuviel Kritik hagelt, kann ichja die Stärke immer noch etwas herunterschrauben.
Ich hab noch eine Idee:
Wie wäre es, wenn man bei Tageswechsel (on:changeday) durch zufällige Variablen und Wahrscheinlichkeitsfaktoren festlegt, ob es am nächsten Tag regnen wird, oder ob eine Heuschreckenplage kommt, falls es gerade viel Getreide gibt? Gleichzeitig wird bei Tageswechsel diese Variablen ausgewertet, die vom letzten changeday Event festgelegt wurden, ob das Wetter wechselt oder bei immernoch viel Getreide Heutschrecken auftauchen. So kann man verhindern, dass man der verlockenden Versuchung verfällt, ein bisschen zu cheaten und bevor man schläft zu speichern, um bei unschönen Zuständen diesen Spielstand einfach nochmal zu laden :roll:
Auch das sollte abstellbar sein, da es manchen Mappern in die Quere kommen könnte, die das Wetter vorbestimmen wollen.
Ja, sowas hatte ich mal bei meinem eigenen Abenteuer so gemacht. Dort kann es jederzeit anfangen zu regnen. Das Skript dafür hat hier und da noch ein paar kleinere Macken und ich weiß nicht, ob man es auf alle Karten und Wettereinstellungen anwenden kann (bspw. kann man ja im Editor Karten erstellen auf denen es nie regnet).
Immerhin gibt es mittlerweile bspw. den Feuerstellenschutz. Kommt ja in der Tat schon vor, dass es Tage hintereinander regnet, und man vergessen hat, Nahrungsmittelvorräte anzulegen.
Das ganze könnte man auch auf die Heuschreckengeschichte extrapolieren, daran hatte ich noch nicht gedacht. Aber auch hier kann man dem entgegenwirken, indem man sich die Viecher mit vergifteten Getreidegarben (Getreide + Gift) halbwegs vom Leibe hält. Somit hat der Spieler auch hier wieder etwas mehr Kontrolle.
Das Cheaten selbst ist letztendlich eine Sache die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Prinzipiell kann man sich ja sogar jederzeit jedes mögliche Item verschaffen. Wer Spaß daran hat, soll es ruhig tun, um nix anderes geht es ja schließlich. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber mir persönlich geht da allerdings zu schnell der Reiz verloren. Man sollte zumindest einmal auf konventionellem Wege gespielt haben, bevor man sich mittels Cheats wie ein Gott aufführt. ^^u